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Sparkassen-Kreisoberliga: SV Gnaschwitz-Doberschau – SpVgg Lohsa/Weißkollm (Samstag, 15:00 Uhr)
Am Samstag geht es für die SpVgg Lohsa/Weißkollm zu einem Gegner, dem zuletzt vieles gelang: Seit fünf Partien ist der SV Gnaschwitz-Doberschau nun ohne Niederlage. Der SV Gnaschwitz-Doberschau siegte im letzten Spiel gegen den FV Ottendorf-Okrilla mit 5:1 und liegt mit 54 Punkten weit oben in der Tabelle. Hinter der SpVgg Lohsa/Weißkollm liegt ein erfolgsgekröntes letztes Spiel. Gegen den SV Zeißig verbuchte man einen 4:0-Erfolg. Das Hinspiel in Lohsa ging 1:4 aus.
Die Offensive des SV Gnaschwitz-Doberschau in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 103-mal schlugen die Angreifer in dieser Spielzeit zu. Das Heimteam weist bisher insgesamt 16 Erfolge, sechs Unentschieden sowie sechs Pleiten vor. Die Mannschaft von Trainer Enrico Angermann ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches neun Punkte.
Wo bei der SpVgg Lohsa/Weißkollm der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Zehn Siege, zwei Unentschieden und 16 Niederlagen stehen bis dato für die Gäste zu Buche. In den letzten fünf Spielen ließ sich das Team von Veit Nowotnick selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Vor allem die Offensivabteilung des SV Gnaschwitz-Doberschau muss die SpVgg Lohsa/Weißkollm in den Griff kriegen. Im Schnitt trifft der Gegner mehr als dreimal pro Spiel. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Die SpVgg Lohsa/Weißkollm schafft es mit 32 Zählern derzeit nur auf Platz elf, während der SV Gnaschwitz-Doberschau 22 Punkte mehr vorweist und damit den dritten Rang einnimmt.
Zum Ende der Saison wird die SpVgg Lohsa/Weißkollm noch einmal alle Kräfte mobilisieren müssen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Gegner SV Gnaschwitz-Doberschau steht in der Tabelle acht Positionen besser da.