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Kreisliga, Staffel A: BSV Paitzdorf – TSV Windischleuba (Samstag, 15:00 Uhr)
Gegen BSV Paitzdorf soll TSV Windischleuba das gelingen, was der Mannschaft von Trainer Steffen Bail in den letzten neun Spielen verwehrt blieb – die optimale Punkteausbeute. Am letzten Spieltag nahm BSV Paitzdorf gegen BSG Wismut Gera II die 17. Niederlage in dieser Spielzeit hin. Gegen den SpG SV Eintracht Fockendorf war für TSV Windischleuba im letzten Spiel nur ein Unentschieden drin. Im Hinspiel verbuchte TSV Windischleuba auf heimischem Terrain mit 4:1 einen Sieg.
Mit erschreckenden 93 Gegentoren stellt BSV Paitzdorf die schlechteste Abwehr der Liga. Zuletzt war bei der Elf von Trainer Christoph Hahn der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
31:67 – das Torverhältnis von TSV Windischleuba spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Bilanz des Schlusslichts nach 23 Begegnungen setzt sich aus drei Erfolgen, fünf Remis und 15 Pleiten zusammen. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der Gast kann einfach nicht gewinnen.
Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft von TSV Windischleuba sein: BSV Paitzdorf versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz. Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.
BSV Paitzdorf oder TSV Windischleuba? Wer am Ende als Sieger dasteht, ist aufgrund des ähnlichen Leistungsvermögens kaum vorhersagbar.