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BZL 2 Frauen: SV Niederemmel – FSG Eifelhöhe Weiler-Gevenich, 5:0 (4:0), Piesport
FSG Eifelhöhe Weiler-Gevenich kassierte zum Saisonabschluss eine 0:5-Klatsche gegen SV Niederemmel. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SV Niederemmel den maximalen Ertrag.
Für das 1:0 und 2:0 war Nele Steffes verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (10./31.). Emma Schurb ließ den Anhang von SV Niederemmel unter den 30 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Steffes überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für die Heimmannschaft (39.). Die Überlegenheit der Mannschaft von Coach Maximilian Schäfer spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Kerstin Hammes von FSG Eifelhöhe Weiler-Gevenich ihre Teamkameradin Hannah Breuer. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei SV Niederemmel Pauline Bollig für Cindy Aubertin zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Anstelle von Marie Bollig war nach Wiederbeginn Jule Esseln für SV Niederemmel im Spiel. Eigentlich war FSG Eifelhöhe Weiler-Gevenich schon geschlagen, als Schurb das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (60.). Am Ende fuhr SV Niederemmel einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SV Niederemmel bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man FSG Eifelhöhe Weiler-Gevenich in Grund und Boden spielte.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet SV Niederemmel den sechsten Tabellenplatz. In der Offensive rief SV Niederemmel in 22 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 53 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. SV Niederemmel beendet die Saison mit insgesamt neun Siegen, drei Remis und zehn Pleiten. In den letzten Partien hatte SV Niederemmel kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht FSG Eifelhöhe Weiler-Gevenich Platz neun und somit zumindest den Klassenerhalt. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei den Gästen wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 60 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonbilanz der Elf von Coach Chris Becker kommt dürftig daher, wie sechs Siege, ein Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen.