Coffeecom-Kreisoberliga: FSV Ilmtal Zottelstedt – TSG Bau Remschütz, 4:3 (2:0), Apolda

Der FSV Ilmtal Zottelstedt und die TSG Bau Remschütz lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel hatte die TSG Bau Remschütz zu Hause mit 7:4 gewonnen.

Dominik Oppolzer war vor 77 Zuschauern an diesem Tag nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde: Er überwand seinen eigenen Torhüter unglücklich zum 0:1 (22.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Tobias Haase die Führung des FSV Ilmtal Zottelstedt aus. Mit der Führung für die Mannschaft von Stefan Tarne ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Florian Pabst kam für Klaus Häusler – startete die TSG Bau Remschütz in Durchgang zwei. Der dritte Streich des FSV Ilmtal Zottelstedt war Richard Erfurth vorbehalten (64.). Mit schnellen Toren von Robin Ensenbach (75.) und Pabst (78.) schlug die TSG Bau Remschütz innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Erfurth bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (89.). In der Nachspielzeit (93.) gelang Philipp Ensenbach der Anschlusstreffer für die TSG Bau Remschütz. Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte der Gast noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kam das Team von Coach Clemens Möller am Ende nicht mehr.

Der FSV Ilmtal Zottelstedt befindet sich am 30. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Sattelfest war die Defensive der Gastgeber in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht der FSV Ilmtal Zottelstedt zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 53:79 da. Die Saisonbilanz des FSV Ilmtal Zottelstedt kommt dürftig daher, wie acht Siege, sieben Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen.

Zum Ende des Fußballjahres bekleidet die TSG Bau Remschütz den achten Tabellenplatz. Die Spiele der TSG Bau Remschütz in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während die TSG Bau Remschütz vorne 80-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 84 Gegentreffern anfällig. Die TSG Bau Remschütz schnitt insgesamt mäßig ab. Elf Siege und vier Remis stehen 15 Niederlagen gegenüber.