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Stadtliga Staffel 2: SG Lobstädt/Neukieritzsch – FSV Alemannia Geithain, 0:12 (0:4), Neukieritzsch
Einen furiosen Auswärtssieg feierte FSV Alemannia Geithain. Am Ende hatte man SG Lobstädt/Neukieritzsch mit 12:0 abgeschossen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Alemannia Geithain wurde der Favoritenrolle gerecht.
Für das erste Tor sorgte Kristin Meinig. In der ersten Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. In Topform präsentierte sich Carolin Weber, die einen lupenreinen Hattrick markierte (9./13./30.) und SG Lobstädt/Neukieritzsch einen schweren Schlag versetzte. In der 15. Minute stellte FSV Alemannia Geithain personell um: Per Doppelwechsel kamen Jaqueline Vollbrecht und Stefanie Eisert auf den Platz und ersetzten Jessica Rentz und Melissa Pfeiffer. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sven Kansy, der noch im ersten Durchgang Sarah Steltzer für Sarah Mühlenbeck brachte (17.). Mit einer deutlichen Führung von FSV Alemannia Geithain ging es in die Halbzeitpause. Carolin Barthel überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für FSV Alemannia Geithain (40.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Weber schnürte einen Doppelpack (41./44.), sodass FSV Alemannia Geithain fortan mit 7:0 führte. Weber vollendete zum achten Tagestreffer in der 51. Spielminute. Meinig schraubte das Ergebnis in der 52. Minute mit dem 9:0 für FSV Alemannia Geithain in die Höhe. Schließlich war SG Lobstädt/Neukieritzsch vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und FSV Alemannia Geithain nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Mit 25 Gegentreffern hat SG Lobstädt/Neukieritzsch schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 6,25 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung von SG Lobstädt/Neukieritzsch knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Einen klassischen Fehlstart legte SG Lobstädt/Neukieritzsch hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
FSV Alemannia Geithain machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz drei. Die Offensive von FSV Alemannia Geithain in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Lobstädt/Neukieritzsch war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 28-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Alemannia Geithain in dieser Spielzeit zu. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von FSV Alemannia Geithain.
SG Lobstädt/Neukieritzsch tritt am Sonntag bei SV 90 Lissa an. FSV Alemannia Geithain hat das nächste Spiel in zwei Wochen, am 06.10.2024 gegen SpG SpVgg Leipzig / GW Miltitz.