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Bezirksliga Lüneburg 1: TuS Wieren – FC Heidetal, 1:5 (1:3), Wrestedt
FC Heidetal veranstaltete am Sonntag in Wrestedt ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde TuS Wieren abgefertigt. Die Beobachter waren sich einig, dass TuS Wieren als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Joscha Benecke brachte die Heimmannschaft in der 15. Spielminute in Führung. Die passende Antwort hatte Hennek Wischmann parat, als er in der 16. Minute zum Ausgleich traf. Nino Pinnow-Karus stellte die Weichen für FC Heidetal auf Sieg, als er in Minute 33 mit dem 2:1 zur Stelle war. Daniel Horn nutzte die Chance für den Gast und beförderte in der 36. Minute das Leder zum 3:1 ins Netz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Für das 4:1 und 5:1 war Horn verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (76./87.). Schlussendlich reklamierte FC Heidetal einen Sieg in der Fremde für sich und wies TuS Wieren in die Schranken.
TuS Wieren muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Momentan besetzt das Team von Coach Jens Kreutzfeldt den ersten Abstiegsplatz. TuS Wieren musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TuS Wieren insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für TuS Wieren sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Mit dem souveränen Sieg gegen TuS Wieren festigte FC Heidetal die dritte Tabellenposition. Erfolgsgarant von FC Heidetal ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 30 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die Saison der Mannschaft von Trainer Oliver Klose verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sechs Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. FC Heidetal erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Kommende Woche tritt TuS Wieren bei TSV Adendorf an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt FC Heidetal Heimrecht gegen den MTV Barum.