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Kreisliga B Arnsberg: TuS Rumbeck – SuS Westenfeld, 0:4 (0:4), Arnsberg
Der SuS stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem TuS Rumbeck mit einem 4:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SuS Westenfeld. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Für das erste Tor sorgte Marcel Osebold. In der siebten Minute traf der Spieler von Westenfeld ins Schwarze. In der 16. Minute brachte Jakob Ludwig Kaiser das Netz für den Gast zum Zappeln. Den Vorsprung der Elf von Trainer Maximilian Steinau ließ Robin Jaschewski in der 24. Minute anwachsen. Mit einem Doppelwechsel wollte der TuS frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Alexander Gierse Frank Reckwald und Kai Bienkowski für Alexander Braun und Daniel Struwe auf den Platz (28.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Alexander Vielhaber die Führung des SuS aus. Die Überlegenheit des SuS Westenfeld spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Mit Felix Japes und Kaiser nahm Maximilian Steinau in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jonas Meisterjahn und Robert Ilievski. Schlussendlich hatte der SuS die Hausaufgaben bereits im ersten Durchgang erledigt. Nach Wiederanpfiff betrieb der TuS Rumbeck Schadensbegrenzung und blieb ohne weiteren Gegentreffer.
Die Abstiegssorgen des TuS sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Insbesondere an vorderster Front kommt der Gastgeber nicht zur Entfaltung, sodass nur elf erzielte Treffer auf das Konto von Rumbeck gehen. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des TuS Rumbeck alles andere als positiv.
Der SuS Westenfeld macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Der Defensivverbund des SuS steht nahezu felsenfest. Erst zehnmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Mit dem Sieg knüpfte der SuS an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der SuS Westenfeld acht Siege und zwei Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der TuS im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SuS Westenfeld kassierte insgesamt gerade einmal 0,91 Gegentreffer pro Begegnung.
Nächster Prüfstein für den TuS Rumbeck ist die Zweitvertretung von SG Herdringen/Müschede (Sonntag, 13:00 Uhr). Der SuS misst sich am selben Tag mit der SG Balve/Garbeck (15:00 Uhr).