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Frauen Verbandsliga Südbaden: SG MaFriKa – SG Au-Wittnau, 0:0 (0:0), Friesenheim
Auf Tore warteten die Zuschauer der Partie zwischen SG MaFriKa und SG Au-Wittnau vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit Natalie Feißt und Liliane Braunstein nahm Tamara Krause in der 76. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Enya Eichhorn und Franziska Utz. Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.
Die Ausbeute der Offensive ist bei SG MaFriKa verbesserungswürdig, was man an den erst fünf geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Am liebsten teilt der Gastgeber die Punkte. Da man aber auch dreimal verlor, steht die Mannschaft derzeit in der zweiten Hälfte der Tabelle. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SG MaFriKa nur drei Zähler.
Mit 27 Gegentreffern hat SG Au-Wittnau schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,38 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Elf von Trainer Alexander Schuldis muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Frauen Verbandsliga Südbaden markierte weniger Treffer als SG Au-Wittnau.
Mit diesem Unentschieden verpasste SG MaFriKa die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behält SG MaFriKa den achten Platz.
Nächster Prüfstein für SG MaFriKa ist SG Hausen-Nollingen (10.11.2024, 15:00 Uhr). SG Au-Wittnau misst sich am selben Tag mit SG Neukirch/Hammereisenbach (15:30 Uhr).