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1. Kreisklasse Staffel A: VfB Steudnitz – TSV 1898 Neunhofen, 6:1 (3:1), Dornburg-Camburg
VfB Steudnitz führte TSV 1898 Neunhofen nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. VfB Steudnitz setzte sich standesgemäß gegen TSV 1898 Neunhofen durch.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 60 Zuschauern besorgte Dennis Schaarschmidt bereits in der neunten Minute die Führung von VfB Steudnitz. Enrico Schulz, der von der Bank für Pascal Kanther kam, sollte für neue Impulse bei TSV 1898 Neunhofen sorgen (31.). Für das 1:1 der Mannschaft von Trainer Daniel Hoenl zeichnete Schulz verantwortlich (35.). Linus Dielforder trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Schaarschmidt bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (39.). Mit der Führung für VfB Steudnitz ging es in die Kabine. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Daniel Hoenl Matthias Gruenler und Tony Ludwig vom Feld und brachte Patrick Hähner und Stefan Drewes ins Spiel. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Reza Hassanzade (55.), Sebastian Mädel (78.) und Lukas Dielforder (86.). Mit Felix Heinick und Nico Hahnemann nahm Danny Clauss in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mädel und Rene Köhler. Am Schluss schlug VfB Steudnitz TSV 1898 Neunhofen vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
VfB Steudnitz ist nach dem Erfolg weiter Tabellenführer. Die Defensive des Gastgebers (sieben Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 1. Kreisklasse Staffel A zu bieten hat. VfB Steudnitz bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat VfB Steudnitz sechs Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird VfB Steudnitz die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Mit 41 Gegentreffern hat TSV 1898 Neunhofen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur acht Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 4,56 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Das Schlusslicht befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen VfB Steudnitz weiter im Abstiegssog.
Weiter geht es für VfB Steudnitz am kommenden Sonntag daheim gegen SG Handel Jena. Für TSV 1898 Neunhofen steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SG Zöllnitz I an.