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NOFV-Oberliga Nord: Rostocker FC – SC Staaken, 0:5 (0:2), Rostock
SC Staaken befindet sich nach dem klaren 5:0-Sieg beim Kellerduell gegen den Rostocker FC im Auftrieb. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SC Staaken wurde der Favoritenrolle gerecht.
Ferris Freiwald brachte die Mannschaft von Coach Fernando Rebora Boy in der 31. Spielminute in Führung. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Maurice Engst vor den 86 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Gast erzielte. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Wenig später kamen Luis Inderwisch und Kwasi Boateng per Doppelwechsel für Engst und Avni Kablan auf Seiten von SC Staaken ins Match (62.). Boateng überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für SC Staaken (67.). In der 69. Minute verwandelte Timo Ebert dann einen Elfmeter für SC Staaken zum 4:0. Mit Sinan Ufak und Nino Lessel nahm Fernando Rebora Boy in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Finn Walter und David Koschnik. Freiwald stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:0 für SC Staaken her (86.). Schließlich erlitt die Elf von Jan Kistenmacher im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Das Schlusslicht bleibt die defensivschwächste Mannschaft der NOFV-Oberliga Nord. Wann bekommt das Heimteam die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SC Staaken gerät der Rostocker FC immer weiter in die Bredouille. In der Defensive drückt der Schuh bei Rostocker FC, was in den 48 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.
Trotz der drei Zähler machte SC Staaken im Klassement keinen Boden gut. In dieser Saison sammelte SC Staaken bisher drei Siege und kassierte sieben Niederlagen.
Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert der Rostocker FC bei SV Sparta Lichtenberg, SC Staaken empfängt zeitgleich TSG Neustrelitz.