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Kreisliga: FC Thüringen Jena III – SV Lobeda 77 II, 2:3 (1:1), Jena
Die Reserve von SV Lobeda 77 sammelte mit dem 3:2-Sieg gegen FC Thüringen Jena III drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. SV Lobeda 77 II wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Kevin Zeitschel brachte das Team von Sebastian Koch in der 23. Spielminute in Führung. Florian Ludwig vollendete in der 30. Minute vor 45 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Dass FC Thüringen Jena III in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Florian Roßbach, der in der 72. Minute zur Stelle war. Jetzt erst recht, dachte sich Zeitschel, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (73.). Khalaf Ali Ibrahim ließ seine Mannschaft in der Nachspielzeit, als alle schon mit einer Punkteteilung rechneten, mit seinem Treffer die Führung bejubeln. Letztlich nahm SV Lobeda 77 II gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Große Sorgen wird sich Heiko Ziemer um die Defensive machen. Schon 47 Gegentore kassierte FC Thüringen Jena III. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abwehrprobleme des Heimteams bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst.
Die drei Punkte brachten SV Lobeda 77 II in der Tabelle voran. Die Gäste liegen nun auf Rang 13. In der Verteidigung von SV Lobeda 77 II stimmt es ganz und gar nicht: 37 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Nächster Prüfstein für FC Thüringen Jena III ist die Zweitvertretung von SV Eintracht Camburg auf gegnerischer Anlage (Samstag, 11:30). SV Lobeda 77 II misst sich zur selben Zeit mit SV 08 Rothenstein II.