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Talk-Point Kreisliga West: SV Jesewitz – SG Pehritzsch, 8:0 (5:0), Jesewitz
SV Jesewitz zog SG Pehritzsch das Fell über die Ohren: 0:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Tobias Hemp. SV Jesewitz hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Coach David Lesser alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 99 Zuschauern besorgte Sebastian Heinz bereits in der sechsten Minute die Führung des Ligaprimus. Eric Tauchnitz schoss für die Heimmannschaft in der 24. Minute das zweite Tor. Mit dem 3:0 durch Daniel Thiele schien die Partie bereits in der 26. Minute mit SV Jesewitz einen sicheren Sieger zu haben. Nach nur 27 Minuten verließ Erik Schmidt von SV Jesewitz das Feld, Jonas Holodziuk kam in die Partie. Die Vorentscheidung führten Heinz (41.) und Jill Luca Scarbatta (43.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. In der ersten Hälfte wurde SG Pehritzsch nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. SV Jesewitz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Jesewitz. Thorben Schmidt ersetzte Dominik Baum, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für SG Pehritzsch war es ein Tag zum Vergessen. Scarbatta (55.), Thorben Schmidt (63.) und Heinz (67.) machten das Unheil perfekt. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Michael Träumner fuhr SV Jesewitz einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Mit dem Erfolg macht es sich SV Jesewitz weiter in der Aufstiegsregion bequem. Bei SV Jesewitz greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal sechs Gegentoren stellt SV Jesewitz die beste Defensive der Talk-Point Kreisliga West. Mit dem Sieg knüpfte SV Jesewitz an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert SV Jesewitz acht Siege und ein Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
Trotz der Niederlage belegt SG Pehritzsch weiterhin den achten Tabellenplatz. Der Gast musste schon 36 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Vier Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat SG Pehritzsch derzeit auf dem Konto.
Mit insgesamt 25 Zählern befindet sich SV Jesewitz voll in der Spur. Die Formkurve von SG Pehritzsch dagegen zeigt nach unten.
Als Nächstes steht für SV Jesewitz eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen die Zweitvertretung der SG VfL 96 Tornau / FV Bad Düben. SG Pehritzsch tritt einen Tag später daheim gegen SV Eintracht Söllichau an.