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Stadtoberliga: Reideburger SV – FSV 67 Halle, 6:0 (4:0), Halle (Saale)
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Reideburger SV und der FSV 67 Halle mit dem Endstand von 6:0. Damit wurde der Reideburger SV der Favoritenrolle vollends gerecht.
Erik Drenkelfuß stellte die Weichen für die Elf von Trainer Alexander Wagner auf Sieg, als er in Minute 19 mit dem 1:0 zur Stelle war. Die Fans der Gastgeber unter den 58 Zuschauern durften sich über den Treffer von Luke Fichtner aus der 27. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit dem 3:0 durch Nils Eckel schien die Partie bereits in der 37. Minute mit dem Reideburger SV einen sicheren Sieger zu haben. Fichtner vollendete zum vierten Tagestreffer in der 39. Spielminute. Mit einer deutlichen Führung des Reideburger SV ging es in die Halbzeitpause. Bei den Kicker vom Kinderdorf kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marcus Alexander Keller für Dennis Veladzic in die Partie. Alexander Wagner setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Janne Fynn Gebhardt und Niclas Aleithe auf den Platz (54.). In der 65. Minute legte Moritz Bischoff zum 5:0 zugunsten des Reideburger SV nach. Gebhardt erhöhte per Elfmeter für den Reideburger SV auf 6:0 (73.). Linus Maximilian Pillert ) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Reideburger SV bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte der Reideburger SV die Position im oberen Tabellendrittel. Mit 36 geschossenen Toren gehört der Reideburger SV offensiv zur Crème de la Crème der Stadtoberliga. Der Reideburger SV bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Reideburger SV sechs Siege und vier Unentschieden auf dem Konto.
In der Defensivabteilung der Kicker vom Kinderdorf knirscht es gewaltig, weshalb der FSV 67 weiter im Schlamassel steckt. Auf eine sattelfeste Defensive kann der Gast bislang noch nicht bauen. Die bereits 41 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Marko Rujner den Hebel ansetzen muss. Der Reideburger SV hat die Krise des FSV 67 Halle verschärft. Die Kicker vom Kinderdorf mussten bereits den sechsten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Als Nächstes steht für den Reideburger SV eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen Roter Stern Halle I. Der FSV 67 Halle tritt bereits einen Tag vorher gegen den VfB 07 Lettin an (14:00 Uhr).