Melden von Rechtsverstößen
Kreisklasse A - Nord: Polizei SV Flensburg – VFR Schleswig, 3:1 (0:1), Flensburg
Der Polizei SV Flensburg errang am Samstag einen 3:1-Sieg über VFR Schleswig. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Fabian Gaschka sein Team in der 26. Minute. VFR Schleswig führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der Pause stellte der Polizei SV Flensburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Jason Christopher Siebke und Simon Dobermann auf den Platz und ersetzten Mansour Rahimi und Berkan Altuntas. In der 56. Minute verwandelte Dobermann einen Elfmeter zum 1:1 für die Mannschaft von Coach Uwe Wittenbecher. Das Heimteam ging mit einem Elfmeter von Hauke Hinnerk Karl Johannsen in Führung (59.). In der 80. Minute erhöhte Elias Bröer auf 3:1 für den Polizei SV Flensburg. Am Ende stand der Polizei SV Flensburg als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Bei Polizei SV Flensburg präsentierte sich die Abwehr angesichts 28 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (29). Nach elf absolvierten Spielen stockte der Polizei SV Flensburg sein Punktekonto bereits auf 22 Zähler auf und hält damit einen starken dritten Platz. Mit dem Sieg knüpfte der Polizei SV Flensburg an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der Polizei SV Flensburg sieben Siege und ein Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte.
VFR Schleswig muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Elf von Trainer Dennis Winda bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der Angriff ist bei den Gästen die Problemzone. Nur 15 Treffer erzielte VFR Schleswig bislang. VFR Schleswig musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da VFR Schleswig insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Vor heimischem Publikum trifft der Polizei SV Flensburg am nächsten Samstag auf TSV Eintracht Eggebek, während VFR Schleswig am selben Tag TSV Kosel in Empfang nimmt.