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Kreisklasse B - West-2: SV Merkur Hademarschen II – FC Averlak, 4:0 (1:0), Hademarschen
Die Reserve von SV Merkur Hademarschen befindet sich nach dem klaren 4:0-Sieg beim Kellerduell gegen FC Averlak im Auftrieb. Auf dem Papier ging SV Merkur Hademarschen II als Favorit ins Spiel gegen FC Averlak – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
SV Merkur Hademarschen II erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Mark Mario Sieting traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Wyn Beielstein, der von der Bank für Luca Jonathan Evers kam, sollte für neue Impulse bei der Elf von Alexander Jens-Peters sorgen (35.). Zur Pause wussten die Gastgeber eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Beielstein erhöhte für SV Merkur Hademarschen II auf 2:0 (46.). Gleich drei Wechsel nahm FC Averlak in der 55. Minute vor. Niko Witt, Julian Gerlitz und Sascha Thode verließen das Feld für Marco Grüber, Dennis Peters und Ron-Erik Delfs. Für das 3:0 von SV Merkur Hademarschen II sorgte Thies Laehn, der in Minute 63 zur Stelle war. Den Vorsprung von SV Merkur Hademarschen II ließ Beielstein in der 75. Minute anwachsen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Alexander Jens-Peters, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Tishko Omed Sedeeq und Tim Niklas Jeß kamen für Niklas Martens und Leif-Erik Hommel ins Spiel (75.). Letztlich konnte sich FC Averlak nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen SV Merkur Hademarschen II bekam man die Grenzen aufgezeigt.
SV Merkur Hademarschen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SV Merkur Hademarschen II bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zehnten Platz. SV Merkur Hademarschen II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten. Die letzten Resultate von SV Merkur Hademarschen II konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt FC Averlak weiter im Schlamassel. Im Angriff weist die Mannschaft von Trainer Elmar Meier deutliche Schwächen auf, was die nur 16 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Der Gast musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FC Averlak insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für FC Averlak sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Während SV Merkur Hademarschen II am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei 1.FC Lola gastiert, duelliert sich FC Averlak am gleichen Tag mit Itzehoer SV.