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Kreisoberliga: SG Rackith/Dabrun/Kemberg – SG 1919 Trebitz, 1:1 (0:0), Kemberg
Gegen die SG Rackith/Dabrun/Kemberg mussten sich die Trebitz am Sonntag mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen. Die SG Rackith/Dabrun/Kemberg stellte sich einer schweren Aufgabe und konnte schließlich erhobenen Hauptes vom Feld gehen.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Sven Zerbe anstelle von Dominik Weigel für die SG Rackith/Dabrun/Kemberg auf. Nach 71 Minuten bejubelten die 47 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für die Gastgeber durch Felix Kräter. Kurz vor Ende der Partie war es Kai Michael Meene, der die SG 1919 Trebitz rettete und den Ausgleich markierte (90.). Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich die SG Rackith/Dabrun/Kemberg und die Trebitz mit einem Unentschieden.
Das Unentschieden wirkte sich auf die Tabellenplatzierung der SG Rackith/Dabrun/Kemberg aus, sodass man nun auf dem zwölften Platz steht. Die Elf von Felix Kräter verbuchte insgesamt zwei Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen.
Ein Punkt reichte der SG 1919 Trebitz, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 23 Punkten steht die SG auf Platz zwei. Die Defensive der Gäste (acht Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisoberliga zu bieten hat. Das Team von Martin Herms weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste die SG Rackith/Dabrun/Kemberg im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: die Trebitz kassierten insgesamt gerade einmal 0,8 Gegentreffer pro Begegnung. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die SG Rackith/Dabrun/Kemberg, sodass man lediglich einen Punkt holte. Sechs Spiele währt bereits die Serie, in der die SG 1919 Trebitz ungeschlagen ist.
Kommenden Samstag reist die SG Rackith/Dabrun/Kemberg nach Lutherstadt Wittenberg (14:00 Uhr), bei den Trebitz stellt sich zeitgleich der SG Lebien/Annaburg vor.