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Kreisklasse 5: DSC Hanseat 3. – VfL 93 4, 1:3 (0:2), Hamburg
Für DSC Hanseat 3. gab es in der Heimpartie gegen VfL 93 4, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfL 93 4. heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Ein Doppelpack brachte VfL 93 4. in eine komfortable Position: Ugur Ertütüncü war gleich zweimal zur Stelle (11./24.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Zekeriya Kurt, der noch im ersten Durchgang Igor Ljiljak für Ousman Jarra brachte (24.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Anstelle von Hannes Lüthje war nach Wiederbeginn Dominic-Joel Kummert für VfL 93 4. im Spiel. Bei DSC Hanseat 3. kam zu Beginn der zweiten Hälfte Zekeriya Kurt für Abdullah Ekinci in die Partie. Durch einen von Hami Kurt verwandelten Elfmeter gelang dem Gastgeber in der 52. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Ertütüncü stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für VfL 93 4. her (87.). Ein starker Auftritt ermöglichte der Elf von Johannes Cohrt am Sonntag trotz Unterzahl einen 3:1-Erfolg gegen DSC Hanseat 3.
DSC Hanseat 3. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von DSC Hanseat 3. knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich DSC Hanseat 3. schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat DSC Hanseat 3. noch Luft nach oben.
VfL 93 4. machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem zehnten Platz. Die Gäste bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
Kommende Woche tritt DSC Hanseat 3. bei SV Barmbek 1. an (Samstag, 12:00 Uhr), einen Tag später genießt VfL 93 4. Heimrecht gegen BU 4.