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KOL WA-FKB: TuSpo Mengeringhausen – SG Lelbach/Rhena, 5:0 (5:0), Bad Arolsen
Der TuSpo Mengeringhausen fertigte die SG Lelbach/Rhena am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten der Turn- und Sportvereinigung. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
David Föll brachte die SG Lelbach/Rhena in der 13. Minute ins Hintertreffen. Pascal Loehndorf erhöhte den Vorsprung des TuSpo Mengeringhausen nach 23 Minuten auf 2:0. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marco Koch, der noch im ersten Durchgang Patrick Messner für Lars Dohle brachte (25.). Nach nur 26 Minuten verließ Marcel Loehndorf von der Turn- und Sportvereinigung das Feld, Kristof Künzel kam in die Partie. Den Vorsprung von Mengeringhausen ließ Föll in der 31. Minute anwachsen. Mit dem 4:0 durch Daniel Sinemus schien die Partie bereits in der 35. Minute mit dem Ligaprimus einen sicheren Sieger zu haben. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Dominik Lüdtke seine Chance und schoss das 5:0 (43.) für die Elf von Hans-Günter Kempf. Der Gastgeber dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte der SG Lelbach/Rhena bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Anstelle von Sven Schwedes war nach Wiederbeginn Max Jakobschak für den TuSpo Mengeringhausen im Spiel. Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Dominik Metz betrieb die SG Lelbach/Rhena nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 5:0 zugunsten der Turn- und Sportvereinigung.
Mit dem Erfolg macht es sich der TuSpo Mengeringhausen weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Defensive der Turn- und Sportvereinigung (16 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die KOL WA-FKB zu bieten hat. Die Saison des TuSpo Mengeringhausen verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die Turn- und Sportvereinigung nun schon zwölf Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den TuSpo Mengeringhausen, sodass man lediglich sieben Punkte holte.
Die SG Lelbach/Rhena muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen die Turn- und Sportvereinigung steht die SG Lelbach/Rhena mit dem Rücken zur Wand. Wo bei der SG Lelbach/Rhena der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 23 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich der Gast schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) geht es für den TuSpo Mengeringhausen nach HAINA. Die SG Lelbach/Rhena empfängt gleichzeitig den TUS Bad Arolsen.