13 Partien ohne Sieg: SV Herschweiler-Pettersheim setzt Negativtrend fort
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Herren A-Klasse Kusel-Kaiserslautern: SV Nanz-Dietschweiler II – SV Herschweiler-Pettersheim, 4:2 (4:0), Nanzdietschweiler
Für die SV Herschweiler-Pettersheim gab es in der Auswärtspartie gegen die Reserve von SV Nanz-Dietschweiler nichts zu holen. Die SV Herschweiler-Pettersheim verlor mit 2:4. Pflichtgemäß strich SV Nanz-Dietschweiler II gegen die SV Herschweiler-Pettersheim drei Zähler ein.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Nanz-Dietschweiler II schlägt – bejubelten in der 22. Minute den Treffer von Paul Detlef Göttel zum 1:0. In der 23. Minute legte Marius Geyer zum 3:0 zugunsten der Mannschaft von Coach Dominik Rau nach. Maik Paul Lill versenkte die Kugel zum 2:0 für das Heimteam (23.). Per Elfmeter erhöhte Göttel in der 43. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:0 für SV Nanz-Dietschweiler II. Die Überlegenheit von SV Nanz-Dietschweiler II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In der Halbzeit nahm die SV Herschweiler-Pettersheim gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Maximilian Schmöger und Emil Haucke für Patrick Peifer und Tim Freiberger auf dem Platz. SV Nanz-Dietschweiler II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Nanz-Dietschweiler II. Marten Niklas Spies ersetzte Göttel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eine starke Leistung zeigte Marlon Luca Guth, der sich mit einem Doppelpack für die SV Herschweiler-Pettersheim beim Trainer empfahl (47./86.). Am Ende blickte SV Nanz-Dietschweiler II auf einen klaren 4:2-Heimerfolg über das Team von Philipp Arnold.
SV Nanz-Dietschweiler II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im letzten Hinrundenspiel errang SV Nanz-Dietschweiler II drei Zähler und weist als Tabellenneunter nun insgesamt 19 Punkte auf. SV Nanz-Dietschweiler II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei der SV Herschweiler-Pettersheim. Die mittlerweile 57 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss der Gast in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Das Schlusslicht musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SV Herschweiler-Pettersheim insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist die SV Herschweiler-Pettersheim weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SV Nanz-Dietschweiler II war am Ende kein Kraut gewachsen.
Am kommenden Sonntag trifft SV Nanz-Dietschweiler II auf den SG Bechhofen/Lambsborn (14:00 Uhr), die SV Herschweiler-Pettersheim reist zu FV Weilerbach (14:30 Uhr).