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Kreisliga Frauen: FC Kremmen – FSV Lok Eberswalde, 0:10 (0:4), Kremmen
FSV Lok Eberswalde demütigte FC Kremmen auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 10:0-Sieg die Heimreise an. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von FSV Lok Eberswalde. Und nach den 80 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Die Elf von Brain Steppons erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 30 Zuschauern durch Emma Sprenger bereits nach neun Minuten in Führung. Bei FC Kremmen ging in der elften Minute die etatmäßige Keeperin Leslie Wilhelm raus, für sie kam Lisa Etzien. Anika Schneidenbach beförderte das Leder zum 2:0 von FSV Lok Eberswalde über die Linie (16.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Sprenger schnürte einen Doppelpack (30./33.), sodass die Gäste fortan mit 4:0 führten. FSV Lok Eberswalde dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Für das 5:0 und 6:0 war Sprenger verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (46./52.). FSV Lok Eberswalde zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Francis Wrobel (72./78.) und Schneidenbach (75.) drei weitere Treffer. Nina Schrader überwand die gegnerische Schlussfrau zum 10:0 für FSV Lok Eberswalde (79.). Am Ende ließ FSV Lok Eberswalde kein gutes Haar an FC Kremmen und siegte außerordentlich hoch.
FC Kremmen bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Frauen. Wann findet die Mannschaft von Susann Morgner die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen FSV Lok Eberswalde setzte es eine neuerliche Pleite, womit FC Kremmen im Klassement weiter abrutschte. Die Hintermannschaft von FC Kremmen steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 77 Gegentore kassierte das Heimteam im Laufe der bisherigen Saison.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen FC Kremmen hält FSV Lok Eberswalde auch in der Tabelle gut im Rennen. Die Offensive von FSV Lok Eberswalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FC Kremmen war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 33-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lok Eberswalde in dieser Spielzeit zu. FSV Lok Eberswalde sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf vier summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. FSV Lok Eberswalde ist seit drei Spielen unbezwungen.
Kommende Woche tritt FC Kremmen bei SG Mildenberg 23 an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt FSV Lok Eberswalde Heimrecht gegen SpG SV Blau-Weiss Ladeburg /FSV Bernau.