Kreisliga Anhalt: SG Empor Waldersee II – FSG Elbe-Fläming, 3:1 (1:0), Dessau-Roßlau

Nach der Auswärtspartie gegen die Zweitvertretung von SG Empor Waldersee stand FSG Elbe-Fläming mit leeren Händen da. SG Empor Waldersee II siegte mit 3:1. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SG Empor Waldersee II enttäuschte die Erwartungen nicht.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 14 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Tom Christian Wendel war es, der in der ersten Minute zur Stelle war. Nach nur 24 Minuten verließ Dominik Matthey von SG Empor Waldersee II das Feld, Matti Schäfer kam in die Partie. Zur Pause war die Heimmannschaft im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Anstelle von Stephan Naumann war nach Wiederbeginn Arne Lagemann für die Elf von Coach Hartmut Swientek im Spiel. Justin Lorenz Ewald beförderte das Leder zum 1:1 von FSG Elbe-Fläming in die Maschen (56.). Mit einem Doppelwechsel holte Hartmut Swientek Wendel und Tarik Sahin vom Feld und brachte Maximilian Böttcher und Johann Kühn ins Spiel (57.). Mit Otto Wolfgang Leps und Karl Bjarne Scholz nahm Maximilian Wolf in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Justin Meißner und Rick Sziedat. Jan Sascha Schulze war es, der in der 67. Minute das Spielgerät im Tor von FSG Elbe-Fläming unterbrachte. Maximilian Wolf wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Felix Neuhaus und Sebastian Zähle eingewechselt für Maurice Rose und Maximilian Wolf neue Impulse setzen (76.). Das 3:1 von SG Empor Waldersee II bejubelte Böttcher (77.). Am Ende stand SG Empor Waldersee II als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

SG Empor Waldersee II geht mit nun 16 Zählern auf Platz vier in die Winterpause. Die Saisonbilanz von SG Empor Waldersee II sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei fünf Siegen und einem Unentschieden büßte SG Empor Waldersee II lediglich drei Niederlagen ein. In den letzten fünf Partien rief SG Empor Waldersee II konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

FSG Elbe-Fläming muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht FSG Elbe-Fläming in der Rückrunde von der neunten Position an. Mit erst 13 erzielten Toren hat FSG Elbe-Fläming im Angriff Nachholbedarf. In dieser Saison sammelte FSG Elbe-Fläming bisher einen Sieg und kassierte acht Niederlagen. Die Situation von FSG Elbe-Fläming ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen SG Empor Waldersee II handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.

SG Empor Waldersee II trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf die Reserve von SG Jeber-Bergfrieden II/Serno.