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Kreisoberliga: SV Sturmvogel Lubmin – SV Loitzer Eintracht, 4:1 (2:1), Lubmin
Auf den SV Loitzer Eintracht erhöht sich der Druck, nach der 1:4-Niederlage im Kellerduell gegen den SV Sturmvogel Lubmin. Der SV Sturmvogel Lubmin erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 35 Zuschauern bereits flott zur Sache. Jupp-Heinrich Hiller stellte die Führung des Gastgebers her (9.). Christian Schier erhöhte für das Team von Rico Kusch auf 2:0 (26.). Fabian Thürk verkürzte für den SV Loitzer Eintracht später in der 39. Minute auf 1:2. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den der SV Sturmvogel Lubmin für sich beanspruchte. Anstelle von Moritz Bläsing war nach Wiederbeginn Konrad Larsen für den SV Loitzer Eintracht im Spiel. Mit einem Doppelwechsel wollten die Gäste frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Thomas Wulf Erik Lander und Martin Alms für Andre Werning und Thürk auf den Platz (70.). Marcus Jessat trug sich in der 75. Spielminute in die Torschützenliste ein. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Max Philip Roland Nauschütz für einen Treffer sorgte (92.). Mit Leon Jungerberg und Tom Gohl nahm Rico Kusch in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Clemens Tampe und Mathias Passow. Schließlich erlitt der SV Loitzer Eintracht im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der SV Sturmvogel Lubmin scheint nach dem dritten Spiel in Folge ohne Pleite allmählich etwas mehr Boden unter den Füßen zu bekommen.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Loitzer Eintracht. Die mittlerweile 33 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Stärke des SV Loitzer Eintracht liegt in der Offensive – mit insgesamt 27 erzielten Treffern. Die Situation bei SV Loitzer Eintracht bleibt angespannt. Gegen den SV Sturmvogel Lubmin kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während der SV Sturmvogel Lubmin sich aus der Abstiegszone verabschiedete und auf Platz zehn kletterte, fiel der SV Loitzer Eintracht in den roten Bereich auf den 13. Rang. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Während der SV Sturmvogel Lubmin am nächsten Freitag (19:30 Uhr) bei SV Eintracht Ahlbeck gastiert, steht für den SV Loitzer Eintracht einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem SV Eintracht Zinnowitz auf der Agenda.