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NOFV-Oberliga Süd: SC Freital – Ludwigsfelder FC, 3:1 (1:0), Freital
Nichts zu holen gab es für Ludwigsfelder FC bei den Südtaler. Die Hainsberger erfreuten ihre Fans mit einem 3:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der SC Freital hat alle Erwartungen erfüllt.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Felix Hennig mit seinem Treffer vor 168 Zuschauern für die Führung der Mannschaft von Trainer Christopher Beck (5.). Nach nur 25 Minuten verließ Maximilian Schmidt von den Gastgebern das Feld, Robin Fluß kam in die Partie. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die Südtaler für sich beanspruchten. Rezart Cami schickte Joel Silva Mavangui da Silva aufs Feld. Neo Passow blieb in der Kabine. Christopher Beck setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Finn Heidler und Moritz Herold auf den Platz (61.). William Wessely beseitigte mit seinen Toren (67./79.) die letzten Zweifel am Sieg des SC Freital. Rezart Cami wollte Ludwigsfelder FC zu einem Ruck bewegen und so sollten Kaloyan Atanasov und Ello Amangoua eingewechselt für Lukas Möckel und Yannik Schleske neue Impulse setzen (74.). Mit Franz Häfner und Oliver Genausch nahm Christopher Beck in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Bayer und Rick Edward Wuchrer. Kurz vor Ultimo war noch Lennard Quanz zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von Ludwigsfelder FC verantwortlich (81.). Am Ende verbuchten die Südtaler gegen die Gäste einen Sieg.
Im Klassement machte der SC Freital einen Satz und rangiert nun auf dem siebten Platz. Fünf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen haben die Südtaler derzeit auf dem Konto. Die letzten Resultate des SC Freital konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
28 Gegentreffer hat Ludwigsfelder FC mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der NOFV-Oberliga Süd. In der Defensivabteilung von Ludwigsfelder FC knirscht es gewaltig, weshalb Ludwigsfelder FC weiter im Schlamassel steckt. Die Offensive von Ludwigsfelder FC zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – neun geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Ludwigsfelder FC alles andere als positiv. Die Not von Ludwigsfelder FC wird immer größer. Gegen die Südtaler verlor Ludwigsfelder FC bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für den SC Freital bei VfB Germania Halberstadt am 23.11.2024. Ludwigsfelder FC gastiert am gleichen Tag bei VfB 1921 Krieschow.