1.Kreisklasse: SV Strehla – ESV Lok Wülknitz, 5:0 (4:0), Strehla

Der SV Strehla erteilte ESV Lok Wülknitz eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. Damit wurde der SV Strehla der Favoritenrolle vollends gerecht.

Vor 20 Zuschauern ging die Mannschaft von Rene Dittmann in Front: Tobias Schmidt war vom Punkt erfolgreich. In der 18. Minute erhöhte Kevin Kießling auf 2:0 für die Heimmannschaft. Pascal Schulze musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Elias Schirmer weiter. Liam Müller brachte den SV Strehla in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Felix Strehle das 4:0 nach (45.). Zur Halbzeit blickte der SV Strehla auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Kai Winkler von ESV Lok Wülknitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Max Bogusch blieb in der Kabine, für ihn kam Danilo Schulze. Per Elfmeter erhöhte Schmidt in der 49. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:0 für den SV Strehla. Tommy Friedl pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SV Strehla bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Der SV Strehla geht mit nun 19 Zählern auf Platz drei in die Winterpause. Offensiv konnte dem SV Strehla in der 1.Kreisklasse kaum jemand das Wasser reichen, was die 31 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nur zweimal gab sich der SV Strehla bisher geschlagen. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der SV Strehla die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.

ESV Lok Wülknitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste müssen den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom neunten Platz angehen. Im Angriff von ESV Lok Wülknitz herrscht Flaute. Erst elfmal brachte ESV Lok Wülknitz den Ball im gegnerischen Tor unter. In dieser Saison sammelte ESV Lok Wülknitz bisher drei Siege und kassierte acht Niederlagen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei ESV Lok Wülknitz noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Der SV Strehla trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Großenhainer FV 90 2.