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Kreisliga: FSV Admira – Heideseer SV, 1:7 (0:2), Mittenwalde
Heideseer SV feierte am Sonntag in Mittenwalde einen 7:1-Kantersieg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Elf von Trainer Sebastian Toth wurde der Favoritenrolle gerecht.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Judy Sawallisch von FSV Admira, die in der zwölften Minute vom Platz musste und von Liane Raguse ersetzt wurde. Für das erste Tor sorgte Johanna Jahn. In der 15. Minute traf die Spielerin von Heideseer SV ins Schwarze. Nach nur 18 Minuten verließ Ulrike Reichel von den Gästen das Feld, Bianka Zühlke kam in die Partie. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 20 Zuschauern markierte Zühlke das 2:0. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Katja Kirchhoff witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 1:2 für FSV Admira ein (39.). Zwei schnelle Treffer von Sophie Horn (43.) und Jahn (45.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von Heideseer SV. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Jahn schnürte einen Doppelpack (52./53.), sodass Heideseer SV fortan mit 6:1 führte. Lisa Marie Kliem überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:1 für Heideseer SV (56.). Heideseer SV überrannte FSV Admira förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Wann findet die Mannschaft von Sven Lufsky die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen Heideseer SV setzte es eine neuerliche Pleite, womit FSV Admira im Klassement weiter abrutschte. Die Ausbeute der Offensive ist bei FSV Admira verbesserungswürdig, was man an den erst sechs geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die bisherige Saisonbilanz des Heimteams bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Heideseer SV belegt mit der maximalen Ausbeute von zwölf Zählern momentan den dritten Platz der Tabelle. Wer Heideseer SV besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst zwei Gegentreffer kassierte Heideseer SV. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, Heideseer SV zu stoppen. Von den vier absolvierten Spielen hat Heideseer SV alle gewonnen.
Am kommenden Sonntag trifft FSV Admira auf SpG Königs Wusterhausen/Großziethen, Heideseer SV spielt am selben Tag gegen SG Südstern Senzig.