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Talk-Point Kreisliga West: SG Pehritzsch – SV Eintracht Söllichau, 4:2 (1:2), Jesewitz
SG Pehritzsch gewann das Sonntagsspiel gegen SV Eintracht Söllichau mit 4:2. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SG Pehritzsch die Nase vorn.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 20 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Oleh Kalenyk war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. SV Eintracht Söllichau zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Marvin Karl Martin Schröter mit dem Ausgleich zurück. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Carsten Schirrmeister in der 26. Minute. Zur Pause wusste SV Eintracht Söllichau eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In Durchgang zwei lief Tim Willumat anstelle von Anthony Bartl für SG Pehritzsch auf. Für das 2:2 der Gastgeber zeichnete Kevin Marvin Misch verantwortlich (57.). In der 71. Minute brachte Tony Barthelmann den Ball im Netz von SV Eintracht Söllichau unter. Mit dem 4:2 sicherte Kalenyk SG Pehritzsch nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (79.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Andre Glatte siegte die Mannschaft von Tobias Hemp gegen SV Eintracht Söllichau.
SG Pehritzsch muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SG Pehritzsch bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem achten Platz. SG Pehritzsch schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 38 Gegentore verdauen musste. SG Pehritzsch bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Mit dem Gewinnen tut sich SG Pehritzsch weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Eintracht Söllichau. Die mittlerweile 42 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass das Team von Coach Ramon Schmiechen weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In dieser Saison sammelte SV Eintracht Söllichau bisher vier Siege und kassierte acht Niederlagen. Die Lage von SV Eintracht Söllichau bleibt angespannt. Gegen SG Pehritzsch musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Während SG Pehritzsch am 24.11.2024 (14:00 Uhr) zur nächsten Partie bei der Reserve von SV Concordia Schenkenberg gastiert, duelliert sich SV Eintracht Söllichau zeitgleich mit der Zweitvertretung der SG VfL 96 Tornau / FV Bad Düben.