Nach 0:1: FSV Blau-Weiß Milkel überrollt SV G/W Schwepnitz
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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: FSV Blau-Weiß Milkel – SV G/W Schwepnitz, 6:1 (1:1), Radibor
FSV Blau-Weiß Milkel erteilte SV G/W Schwepnitz eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Blau-Weiß Milkel wurde der Favoritenrolle gerecht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Vince Breßler sein Team in der 34. Minute. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 50 Zuschauern markierte Jonas Heinrich das 1:1. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Luis Biebrach stellte die Weichen für FSV Blau-Weiß Milkel auf Sieg, als er in Minute 47 mit dem 2:1 zur Stelle war. Die Heimmannschaft baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Heinrich (50.), Patrick Angermann (54.) und Felix Jannasch (76.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Per Elfmeter erhöhte Angermann in der 81. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 6:1 für das Team von Trainer Waldemar Adamowicz. Letztlich feierte FSV Blau-Weiß Milkel gegen SV G/W Schwepnitz nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:1-Heimsieg.
Trotz des Sieges fiel FSV Blau-Weiß Milkel in der Tabelle auf Platz vier. FSV Blau-Weiß Milkel knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte FSV Blau-Weiß Milkel sechs Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. FSV Blau-Weiß Milkel erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von SV G/W Schwepnitz immens. Der Gast musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Kai Anderson insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächster Prüfstein für FSV Blau-Weiß Milkel ist der SV 1922 Radibor auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). SV G/W Schwepnitz misst sich zur selben Zeit mit dem LSV Bergen 1990 1.