Kreisliga B1-SIWI: 1. FC Dautenbach – SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden, 0:8 (0:5), Siegen

1. FC Dautenbach kam gegen den SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden mit 0:8 unter die Räder. Damit wurde der TuS der Favoritenrolle vollends gerecht.

Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Alexander Völkel schnürte einen Doppelpack (5./15.), sodass Wilnsdorf/Wilgersdorf fortan mit 3:0 führte. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Team von Coach Christoph Spies bereits in Front. Colin Christian Crezelius markierte in der fünften Minute die Führung. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Wissam Sleiman, der noch im ersten Durchgang Christoph Herbstritt für Naim Sleiman brachte (25.). Nach nur 28 Minuten verließ Alperen-Kaan Keles von 1. FC Dautenbach das Feld, Mohamed Oujagaoui kam in die Partie. Die Vorentscheidung führten Andre Klein (30.) und Kevin Löb (38.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. 1. FC Dautenbach stellte in der 43. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Dimitri Lukianenko, Samuel Christian Willke und Ruslan Kikava für Aymane Bouhnini, Marcell-Albert Kämpf und Herbstritt auf den Platz. In der ersten Hälfte wurde der Gastgeber nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Mit weiteren Toren von Klein (58.), Artur Michel (73.) und Völkel (85.) stellte der SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden den Stand von 8:0 her. Gleich drei Wechsel nahm der Spitzenreiter in der 66. Minute vor. Crezelius, Löb und Fabian Külgen verließen das Feld für Mats Glowick, Christopher Kremser und Michel. Mit dem Spielende fuhr der Gast einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für 1. FC Dautenbach klar, dass gegen den TuS heute kein Kraut gewachsen war.

1. FC Dautenbach bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga B1-SIWI. 1. FC Dautenbach muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Hintermannschaft von 1. FC Dautenbach steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 62 Gegentore kassierte 1. FC Dautenbach im Laufe der bisherigen Saison.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. An der Abwehr des TuS ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst elf Gegentreffer musste der SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden bislang hinnehmen. Der SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden zwölf Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der TuS die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.

Nächster Prüfstein für 1. FC Dautenbach ist Anadolu Türk Spor Neunkirchen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der SG Wilnsdorf/Wilgersdorf/Wilden misst sich zur selben Zeit mit SV Gosenbach.