Isselhorster weiterhin mit löchrigster Defensive der Kreisliga A Gütersloh
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Kreisliga A Gütersloh: Tur Abdin Gütersloh – FC Isselhorst, 7:1 (2:0), Gütersloh
Der Tur Abdin Gütersloh fertigte den FC Isselhorst am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:1 ab. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Lukas Keles brachte Tur-Abdin in der 25. Spielminute in Führung. Joel Louis Joseph erhöhte für den SVV auf 2:0 (27.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Serkan Demir, der noch im ersten Durchgang Jan Luca Klee für Tobias Fraedrich brachte (41.). Die Hintermannschaft der Isselhorster ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Mit dem 3:0 von Keles für den Tur Abdin Gütersloh war das Spiel eigentlich schon entschieden (48.). In der 60. Minute legte Jonathan Gök zum 4:0 zugunsten der Mannschaft von Coach Marcus Jablonski nach. Finn Schöning, der von der Bank für Max Damm kam, sollte für neue Impulse bei FC Isselhorst sorgen (61.). Benedikt Bancroft gelang ein Doppelpack (62./67.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Keles baute den Vorsprung von Tur-Abdin in der 73. Minute aus. Die Heimmannschaft stellte in der 74. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Joel Katalanc, Sharbel Saoumi und Mateusz Franciszek Lapawa für Bancroft, Joseph und Gök auf den Platz. Schöning erzielte in der 75. Minute den Ehrentreffer für die Isselhorster. Am Ende blickte der Tur Abdin Gütersloh auf einen klaren 7:1-Heimerfolg über den FC.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich Tur-Abdin in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Mit 42 geschossenen Toren gehört der Tur Abdin Gütersloh offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga A Gütersloh. Die bisherige Spielzeit von Tur-Abdin ist weiter von Erfolg gekrönt. Der Tur Abdin Gütersloh verbuchte insgesamt acht Siege und ein Remis und musste erst fünf Niederlagen hinnehmen. In den letzten fünf Partien ließ Tur-Abdin zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
Mit 57 Gegentreffern ist der FC Isselhorst die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Tabellenletzte weiter im Schlamassel. Die Offensive des Gasts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwölf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die Isselhorster kassieren weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. Ansonsten stehen noch drei Unentschieden in der Bilanz. Die Not des FC Isselhorst wird immer größer. Gegen den Tur Abdin Gütersloh verloren die Isselhorster bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Am kommenden Sonntag trifft Tur-Abdin auf Rot-Weiss St. Vit, der FC Isselhorst spielt am selben Tag gegen den VfL Rheda.