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Bezirksliga Staffel 09: SV GE-Hessler – VfB Kirchhellen 1920, 2:1 (0:1), Gelsenkirchen
Der SV verschaffte sich mit dem 2:1-Erfolg gegen den VfB Kirchhellen 1920 etwas Luft im Tabellenkeller. Einen packenden Auftritt legte der SV GE-Hessler dabei jedoch nicht hin.
Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Fabian Mohs vor 55 Zuschauern ins Netz. Zur Pause reklamierte der VfB eine knappe Führung für sich. Holger Siska von SV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Isaac-Benjamin Mutanda-Ndala blieb in der Kabine, für ihn kam Luca Kolaczek. Lukas Tomanek beförderte das Leder zum 1:1 von Hessler in die Maschen (50.). Alle Zeichen standen bereits auf Remis, als Haris Imsirovic den Gastgeber mit seinem Torerfolg in der Nachspielzeit die Führung brachte. Letztlich nahm der SV GE-Hessler gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der SV GE-Hessler bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für den SV, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Mit erst 20 erzielten Toren hat der VfB Kirchhellen 1920 im Angriff Nachholbedarf. Nun musste sich Kirchhellen 1920 schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Mannschaft von Martin Stroetzel bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Der SV GE-Hessler setzte sich mit diesem Sieg von VfB ab und nimmt nun mit 13 Punkten den zwölften Rang ein, während der Gast weiterhin zehn Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für den SV ist der SC Hassel (Sonntag, 14:30 Uhr). Der VfB Kirchhellen 1920 misst sich am selben Tag mit dem SG Herne 70 (15:00 Uhr).