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Kreisliga A Gütersloh: TuS Westf. Neuenkirchen – Herzebrocker SV, 1:5 (1:1), Rietberg
Herzebrocker SV veranstaltete am Sonntag in Rietberg ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde die Westfalia abgefertigt. Die Beobachter waren sich einig, dass der TuS Westf. Neuenkirchen als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Marco Daberkow brachte den TuS in der 31. Minute in Front. Alen Lizalovic trug sich in der 38. Spielminute in die Torschützenliste ein. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Frederik Herbst stellte die Weichen für Herzebrocker SV auf Sieg, als er in Minute 48 mit dem 2:1 zur Stelle war. Frederik Baum erhöhte den Vorsprung der Elf von Trainer Timo Hillebrenner nach 52 Minuten auf 3:1. In der 55. Minute änderte Helge Bittner das Personal und brachte Kunber Dere und Daniel Dreisewerd mit einem Doppelwechsel für Patrick Hesse und Manuel Richter auf den Platz. Pascal Börger brachte Herzebrocker SV in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (57.). Mit Thierry Delatour und Lizalovic nahm Timo Hillebrenner in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marcel Schulz und Karsten Klemp. Eigentlich war die Westfalia schon geschlagen, als Simon Herbst das Leder zum 1:5 über die Linie beförderte (62.). Die 1:5-Heimniederlage des Gastgebers war Realität, als der Unparteiische Sayit Kurtulus die Partie letztendlich abpfiff.
Wann bekommt die Westfalia die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Herzebrocker SV gerät der TuS Westf. Neuenkirchen immer weiter in die Bredouille. Drei Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der TuS Westf. Neuenkirchen momentan auf dem Konto. Nachdem in den letzten vier Spielen kein Sieg verbucht wurde, büßte die Westfalia im Tableau Plätze ein und rangiert aktuell nur auf Rang 13.
Nach dem klaren Erfolg über den TuS Westf. Neuenkirchen festigt Herzebrocker SV den zweiten Tabellenplatz. An Herzebrocker SV gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst zwölfmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Kreisliga A Gütersloh. Mit dem Sieg baute Herzebrocker SV die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der Gast elf Siege, zwei Remis und kassierte erst eine Niederlage. Herzebrocker SV ist seit vier Spielen unbezwungen.
Nächsten Sonntag (14:30 Uhr) gastiert die Westfalia bei SV Schwarz-Gelb Bokel, Herzebrocker SV empfängt zeitgleich den GW Langenberg-Benteler.