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Kreisliga - Südost: ATSV Stockelsdorf – TSV Gudow, 5:0 (1:0), Stockelsdorf
Der ATSV Stockelsdorf zog dem TSV Gudow das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Coach Marcel Schaper. Der ATSV Stockelsdorf hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Team von Coach Patrick Hempel war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen die Gastgeber bereits in Front. Lubecco-Gennaio Hasko Behrens markierte in der fünften Minute die Führung. In Durchgang zwei lief Noah Lingstädt anstelle von Marco Zimmermann für den ATSV Stockelsdorf auf. Der TSV Gudow war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Behrens schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (50.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Julian Zimmermann, als er das 3:0 für den ATSV Stockelsdorf besorgte (59.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Patrick Hempel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Alexander Dudek und Felix Reder kamen für Maik-Andre Themer und Jan-Hendrik Froh ins Spiel (65.). Den Vorsprung des ATSV Stockelsdorf ließ Lingstädt in der 68. Minute anwachsen. Julian Zimmermann stellte schließlich in der 85. Minute den 5:0-Sieg für den ATSV Stockelsdorf sicher. Am Schluss fuhr der ATSV Stockelsdorf gegen den TSV Gudow auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Im letzten Hinrundenspiel errang der ATSV Stockelsdorf drei Zähler und weist als Tabellensiebter nun insgesamt 22 Punkte auf. Mit dem Sieg knüpfte der ATSV Stockelsdorf an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der ATSV Stockelsdorf sieben Siege und ein Remis für sich, während es nur vier Niederlagen setzte. Die letzten Resultate des ATSV Stockelsdorf konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Der TSV Gudow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht der Gast in der Rückrunde von der 13. Position an. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSV Gudow liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 53 Gegentreffer fing. Nun musste sich der TSV Gudow schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSV Gudow taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Der ATSV Stockelsdorf tritt kommenden Sonntag, um 14:45 Uhr, bei Lübeck 1876 an. Bereits einen Tag vorher reist der TSV Gudow zu SG Reinfeld/Kronsforde.