Kreisliga A - Iserlohn: VfL Platte-Heide – SG Eintracht Ergste, 4:3 (2:1), Menden (Sauerland)

Nach der Auswärtspartie gegen den Vfl stand die Eintracht mit leeren Händen da. Der VfL Platte-Heide gewann 4:3. Der Vfl wurde der Favoritenrolle somit gerecht.

Für das erste Tor sorgte Adrian Hojdem. In der 16. Minute traf der Spieler von Platte-Heide ins Schwarze. Die Mannschaft von Lukas Gorski bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Gianluca Zocco für den Ausgleich sorgte (20.). Christopher Goralski versenkte die Kugel zum 2:1 (39.). Zur Pause war der VfL Platte-Heide im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Goralski schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (55.). Tarrach Christian setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Vincent Tamme Lautenschläger und Matti Beissenhirtz auf den Platz (62.). Mit Goralski und Bartosz Saatz nahm Lukas Gorski in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Erwin Malsam und David Macha. Eigentor in der 75. Minute: Pechvogel Maximilian Hesse beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit der SG Eintracht Ergste den 2:3-Anschluss. Für das 4:2 des Vfl zeichnete Maximilian Hesse verantwortlich (80.). Tarrach Christian wollte die Eintracht zu einem Ruck bewegen und so sollten Frederik Holzer und Aram Vardanyan eingewechselt für Christopher Kilian Lein und Zocco neue Impulse setzen (80.). In der 89. Minute erzielte Lukas Hegemann das 3:4 für die SG. Mit Ablauf der Spielzeit schlug der VfL Platte-Heide den Gast 4:3.

Der Vfl muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 13. Platz. Der VfL Platte-Heide bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten.

In der Defensivabteilung der SG Eintracht Ergste knirscht es gewaltig, weshalb die Eintracht weiter im Schlamassel steckt. Die SG Eintracht Ergste schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 61 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Eintracht alles andere als positiv. Der SG Eintracht Ergste bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.

Der Vfl tritt am kommenden Sonntag bei der SSV Kalthof an, die Eintracht empfängt am selben Tag die DJK SG Bösperde.