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Nordharzliga Staffel 1: FC Groß Döhren – SVG Oberharz, 7:0 (6:0), Liebenburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der FC Groß Döhren und der SVG Oberharz mit dem Endstand von 7:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Groß Döhren heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 3:3 ausgegangen.
Nico Roderburg brachte den FC Groß Döhren in der 23. Spielminute in Führung. In der 26. Minute erhöhte Domenik Weidner auf 2:0 für das Team von Trainer Lars Gläser. Robert Munka schraubte das Ergebnis in der 35. Minute mit dem 3:0 für das Heimteam in die Höhe. Mit Toren von Daniel Ledowski (36./44.) und Munka (41.) zeigte der FC Groß Döhren weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Dem SVG Oberharz wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper der Mannschaft von Trainer Jacek Ciesla bis dahin hinter sich. In der Halbzeitpause änderte Jacek Ciesla das Personal und brachte Phillip Karwowski und Noam-Nicolas Stahl mit einem Doppelwechsel für Dominik Sand und Nico-Leon Wagenländer auf den Platz. Munka legte in der 77. Minute zum 7:0 für den FC Groß Döhren nach. Der Referee pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der FC Groß Döhren bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – der FC Groß Döhren ist weiter auf Kurs. Mit beeindruckenden 47 Treffern stellt der FC Groß Döhren den besten Angriff der Nordharzliga Staffel 1. Der FC Groß Döhren sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Der FC Groß Döhren erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Der SVG Oberharz befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Fünf Siege, fünf Remis und vier Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Die Situation bei SVG Oberharz bleibt angespannt. Gegen den FC Groß Döhren kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Bei SVG Oberharz präsentierte sich die Abwehr angesichts 37 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (43).
Am nächsten Sonntag (11:30 Uhr) reist der FC Groß Döhren zu Zweitvertretung von VfL Oker, am gleichen Tag begrüßt der SVG Oberharz den SV Rammelsberg vor heimischem Publikum.