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Bezirksliga Weser-Ems 2: Heidmühler FC – TuS Obenstrohe, 6:0 (2:0), Schortens
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Heidmühler FC und der TuS Obenstrohe mit dem Endstand von 6:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Heidmühler FC heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel war mit 2:0 zugunsten des TuS ausgegangen.
Obenstrohe musste den Treffer von Henrik Wendt zum 1:0 hinnehmen (13.). Marius Preisinger versenkte die Kugel zum 2:0 für den Heidmühler FC (29.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Mit einem schnellen Doppelpack (54./58.) zum 4:0 schockte Preisinger den TuS Obenstrohe. Bei den Gästen ging in der 71. Minute der etatmäßige Keeper Tarik Joosten raus, für ihn kam Lukas Lange. Der fünfte Streich des Heidmühler FC war Martin Habben vorbehalten (85.). Durch ein Eigentor von Lange verbesserte die Heimmannschaft den Spielstand auf 6:0 für sich (86.). Schlussendlich verbuchte der Heidmühler FC gegen den TuS einen überzeugenden Heimerfolg.
Im Tableau hatte der Sieg des Heidmühler FC keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zehn. In dieser Saison sammelte die Mannschaft von Maximilian Sperling bisher sieben Siege und kassierte neun Niederlagen.
Der TuS Obenstrohe befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den Heidmühler FC weiter im Abstiegssog. Wo bei TuS der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 18 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Trainer Kilian Kersting alles andere als positiv. Der TuS Obenstrohe wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Kommenden Freitag (20:00 Uhr) tritt der Heidmühler FC bei Wilhelmshavener SC Frisia an, zwei Tage später muss der TuS seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen den SV Turabdin Delmenhorst erledigen.