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Kreisliga B: SC Falke Saerbeck II – SW Lienen, 0:9 (0:6), Saerbeck
SW Lienen brannte am Dienstag in Saerbeck ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 9:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SW Lienen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
In der zwölften Minute lenkte Lars Niehoff den Ball zugunsten von SW Lienen ins eigene Netz. Bereits in der 15. Minute erhöhte Nils Peters den Vorsprung der Elf von Coach Benjamin Kepp. Enrique Bethge schraubte das Ergebnis in der 18. Minute mit dem 3:0 für die Gäste in die Höhe. Max Rosenbusch (19.) und Maximilian Warkentin (26.) schossen weitere Treffer für SW Lienen, während Peters (27.) das 6:0 markierte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Andre Hansmeier, der noch im ersten Durchgang Till Ventker-Stegemann für Luca Hörsting brachte (33.). Die Hintermannschaft der Zweitvertretung von SC Falke Saerbeck glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand das Heimteam mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. SW Lienen zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Bethge (51./86.) und Warkentin (84.) drei weitere Treffer. Schlussendlich pfiff Carsten Hoge das Spiel ab und das Debakel von SC Falke Saerbeck II war perfekt.
SC Falke Saerbeck II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält SC Falke Saerbeck II den achten Tabellenplatz bei. SC Falke Saerbeck II verbuchte insgesamt sieben Siege, ein Remis und sieben Niederlagen.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte SW Lienen die Position im oberen Tabellendrittel. Mit beeindruckenden 74 Treffern stellt SW Lienen den besten Angriff der Kreisliga B. Mit dem Sieg baute SW Lienen die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SW Lienen zehn Siege, zwei Remis und kassierte erst drei Niederlagen.
Schon am Sonntag ist SC Falke Saerbeck II wieder gefordert, wenn man bei der Reserve von Cheruskia Laggenbeck gastiert. Für SW Lienen geht es schon am Sonntag weiter, wenn man Grün-Weiß Steinbeck empfängt.