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Landesliga Süd: BSG Pneumant Fürstenwalde – FV Erkner 1920, 0:1 (0:1), Fürstenwalde/Spree
Der FV Erkner 1920 verschaffte sich mit dem 1:0-Erfolg gegen die BSG Pneumant Fürstenwalde etwas Luft im Tabellenkeller. Hundertprozentig überzeugen konnten die Erkner dabei jedoch nicht.
Phil Kusche brachte den FV in der 24. Spielminute in Führung. Zur Pause war der Gast im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Dylan Schäfer anstelle von Tristan-Connor Schütze für die BSG Pneumant Fürstenwalde auf. Sebastian Probst von den Gastgebern nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Maxim Eppert blieb in der Kabine, für ihn kam Leon Drewitz. In der 69. Minute stellte der FV Erkner 1920 personell um: Per Doppelwechsel kamen Mahmoud Zamel und Fionn Haserück auf den Platz und ersetzten Karam Almaliji und Kusche. Letztendlich gelang es der BSG Pneumant Fürstenwalde im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende waren die Erkner die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.
Mit 39 Gegentreffern hat die BSG Pneumant Fürstenwalde schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,25 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der BSG Pneumant Fürstenwalde muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga Süd markierte weniger Treffer als die BSG Pneumant Fürstenwalde.
Der FV Erkner 1920 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Erkner die Abstiegsplätze und belegen jetzt den 14. Tabellenplatz. Der Angriff ist bei der Mannschaft von Trainer Björn Nehls die Problemzone. Nur neun Treffer erzielte der FV Erkner 1920 bislang. Die Erkner bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Der FV Erkner 1920 beendete die Serie von neun Spielen ohne Sieg.
Nächster Prüfstein für die BSG Pneumant Fürstenwalde ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von FSV Union Fürstenwalde (Samstag, 10:30 Uhr). Tags zuvor messen sich die Erkner mit dem SV Frankonia Wernsdorf (19:00 Uhr).