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Kreisoberliga: ESV Lok Döbeln – Hohnstädter SV v.G, 9:0 (5:0), Döbeln
ESV Lok Döbeln zog Hohnstädter SV v.G. das Fell über die Ohren: 0:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Lennox Leichsenring. Hohnstädter SV v.G. erlitt gegen ESV Lok Döbeln erwartungsgemäß eine Niederlage.
Nick Polzt besorgte vor zehn Zuschauern das 1:0 für ESV Lok Döbeln. Für das 2:0 und 3:0 war Erik Jenczewski verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (25./34.). Die Vorentscheidung führten Thomas Gribowski (36.) und Polzt (42.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. In Durchgang eins war Hohnstädter SV v.G. komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. In der Pause stellte der Gast personell um: Per Doppelwechsel kamen Moritz Maximilian Schirm und Mustafa Moradi auf den Platz und ersetzten Lukas Stein und Jamie Dean Zerche. In Topform präsentierte sich Polzt, der einen lupenreinen Hattrick markierte (60./67./75.) und Hohnstädter SV v.G. einen schweren Schlag versetzte. Joshua Hannuschka überwand den gegnerischen Schlussmann zum 9:0 für ESV Lok Döbeln (88.). Als Richard Zschaage das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von Hohnstädter SV v.G. besiegelt.
Große Sorgen wird sich Sandro Jähnichen um die Defensive machen. Schon 17 Gegentore kassierte ESV Lok Döbeln. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Sieg über Hohnstädter SV v.G, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt ESV Lok Döbeln von Höherem träumen. Mit 39 geschossenen Toren gehört ESV Lok Döbeln offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga. Das Heimteam knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte ESV Lok Döbeln fünf Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen.
Hohnstädter SV v.G. bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Ausbeute der Offensive ist bei Hohnstädter SV v.G. verbesserungswürdig, was man an den erst neun geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die Situation von Hohnstädter SV v.G. ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen ESV Lok Döbeln handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Weiter geht es für ESV Lok Döbeln am kommenden Sonntag daheim gegen SpG Großsteinberg / Naunhof. Für Hohnstädter SV v.G. steht am gleichen Tag ein Duell mit SpG Bornaer II/ Serbitz-Thräna an.