Landesklasse Frauen Süd/West: FSV Motor Marienberg – SV 1861 Kirchberg, 2:0 (0:0), Marienberg

FSV Motor Marienberg gewann das Sonntagsspiel gegen SV 1861 Kirchberg mit 2:0. Auf dem Papier ging FSV Motor Marienberg als Favorit ins Spiel gegen SV 1861 Kirchberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für FSV Motor Marienberg und SV 1861 Kirchberg ohne Torerfolg in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Jule Wendler von FSV Motor Marienberg ihre Teamkameradin Aylin Jendroßeck. Für das 1:0 und 2:0 war Sophie Reinhardt verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (70./71.). In den 90 Minuten war FSV Motor Marienberg im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als SV 1861 Kirchberg und fuhr somit einen 2:0-Sieg ein.

Große Sorgen wird sich Frank Hetze um die Defensive machen. Schon 38 Gegentore kassierte FSV Motor Marienberg. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei den Gastgebern noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Mit 46 Gegentreffern hat SV 1861 Kirchberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, die Mannschaft von Roger Wrase musste durchschnittlich 5,11 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nur einmal ging der Gast in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

FSV Motor Marienberg setzte sich mit diesem Sieg von SV 1861 Kirchberg ab und belegt nun mit sieben Punkten den zwölften Rang, während SV 1861 Kirchberg weiterhin drei Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.

Weiter geht es für FSV Motor Marienberg am kommenden Mittwoch daheim gegen Ebersbrunner SV. Für SV 1861 Kirchberg steht am gleichen Tag ein Duell mit 1. FFC Chemnitz an.