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Landskron Oberlausitzliga: Seer Wölfe F.C. – SV Lok Schleife, 3:0 (2:0), Niesky
Für den SV Lok Schleife gab es in der Auswärtspartie gegen Seer Wölfe F.C. nichts zu holen. Der SV Lok Schleife verlor mit 0:3. Seer Wölfe F.C. ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Für das 1:0 und 2:0 war Jonas Paul verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (28./45.). Mit der Führung für Seer Wölfe F.C. ging es in die Halbzeitpause. Jan Beier ließ den Anhang der Heimmannschaft unter den 105 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. In der 67. Minute stellte der SV Lok Schleife personell um: Per Doppelwechsel kamen Niklas Hagen Jakubik und Maurice Branzko auf den Platz und ersetzten David Sonnert und Willi Korla. Am Schluss schlug Seer Wölfe F.C. den Gast vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Seer Wölfe F.C. kann nach diesem Sieg der Freude über die übernommene Tabellenführung freien Lauf lassen. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Mannschaft von Trainer Marco Süße ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur sechs Gegentore zugelassen hat. Die bisherige Spielzeit von Seer Wölfe F.C. ist weiter von Erfolg gekrönt. Seer Wölfe F.C. verbuchte insgesamt acht Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. Seer Wölfe F.C. befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Große Sorgen wird sich Steffen Höhne um die Defensive machen. Schon 24 Gegentore kassierte der SV Lok Schleife. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der SV Lok Schleife befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Seer Wölfe F.C. weiter im Abstiegssog. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Lok Schleife alles andere als positiv.
Kommende Woche tritt Seer Wölfe F.C. bei Holtendorfer SV an (Mittwoch, 13:30 Uhr), drei Tage später genießt der SV Lok Schleife Heimrecht gegen den NFV Gelb-Weiß Görlitz 09.