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Erzgebirgssparkassen-Liga: Oelsnitzer FC – FSV Sosa, 9:0 (3:0), Oelsnitz/Erzgeb.
Der Oelsnitzer FC führte den FSV Sosa nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 vor. Der Oelsnitzer FC hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Das Team von Coach Andre Matthes legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Marcus Seim aufhorchen (8./13.). Die Fans des Oelsnitzer FC unter den 35 Zuschauern durften sich über den Treffer von Patrick Wendler aus der 20. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Eric Pfeiffer die Akteure in die Pause. Seim gelang ein Doppelpack (74./81.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Lukas Schreiter (82.) und Seim (84.) schossen weitere Treffer für den Oelsnitzer FC, während Felix Gathen (85.) das 8:0 markierte. Schreiter gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Oelsnitzer FC (89.). Schließlich war auch der Torrausch des Oelsnitzer FC vorbei und der FSV Sosa in Einzelteile zerlegt.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte der Oelsnitzer FC die Position im oberen Tabellendrittel. Mit nur 15 Gegentoren stellt der Oelsnitzer FC die sicherste Abwehr der Liga. Mit dem Sieg knüpfte der Oelsnitzer FC an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der Oelsnitzer FC acht Siege und ein Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des FSV Sosa immens. Vollstreckerqualitäten demonstrierte das Schlusslicht bislang noch nicht. Der Angriff des Gasts ist mit 17 Treffern der erfolgloseste der Erzgebirgssparkassen-Liga. Die Mannschaft von Trainer Christian Unger musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FSV Sosa insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mehr als vier Tore pro Spiel musste der FSV Sosa im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der Oelsnitzer FC kassierte insgesamt gerade einmal 1,36 Gegentreffer pro Begegnung. Mit 25 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Oelsnitzer FC eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei FSV Sosa nach sechs Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Nächster Prüfstein für den Oelsnitzer FC ist auf gegnerischer Anlage VfB Annaberg 09 2 (Sonntag, 11:30 Uhr). Der FSV Sosa misst sich am gleichen Tag mit dem FC Concordia Schneeberg.