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Bfv-Landesliga Mittelbaden: FV 1912 Wiesental – SG Stupferich, 1:4 (0:0), Waghäusel
Durch ein 4:1 holte sich die SG Stupferich drei Punkte bei FV 1912 Wiesental. Pflichtgemäß strichen die Stupfericher gegen die Wiesentaler drei Zähler ein.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für den FV 1912 Wiesental und die SG Stupferich ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Rouven Gondorf Sebastian Weber und Luis Baltrock vom Feld und brachte Nils Dirrler und Dirk Franke ins Spiel. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Wessam Noureddine sein Team in der 56. Minute. Geschockt zeigten sich die Stupfericher nicht. Nur wenig später war Murat Demiral mit dem Ausgleich zur Stelle (62.). Die SG ging durch einen Elfmeter von Dirrler in Führung (70.). Tim Streuff versenkte die Kugel zum 3:1 (74.). Franke stellte schließlich in der 81. Minute den 4:1-Sieg für die SG Stupferich sicher. Am Ende hieß es für die Gäste: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei den Wiesentaler.
Große Sorgen wird sich Marcel Brenneis um die Defensive machen. Schon 41 Gegentore kassierte der FV 1912 Wiesental. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der FB muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Nun musste sich der Gastgeber schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die Stupfericher stabilisieren nach dem Erfolg über die Wiesentaler die eigene Position im Klassement. Mit dem Sieg knüpften die Stupfericher an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert die SG Stupferich elf Siege und drei Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der die SG Stupferich ungeschlagen ist.
Weiter geht es für den FV 1912 Wiesental am kommenden Sonntag daheim gegen den ATSV Mutschelbach. Für die Stupfericher steht am gleichen Tag ein Duell mit dem FC Olympia Kirrlach an.