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Bezirksliga Ost Herren: SG Berod-Wahlrod – SG Neitersen, 9:1 (4:0), Berod bei Hachenburg
SG Berod-Wahlrod kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:1-Erfolg davon. Die Heimmannschaft ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SG Neitersen einen klaren Erfolg.
SG Berod-Wahlrod legte los wie die Feuerwehr und kam vor 104 Zuschauern durch Strahinja Petrovic in der achten Minute zum Führungstreffer. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Nick Brabender den Vorsprung der Elf von Trainer Justin Keeler. Maximilian Strauch gelang ein Doppelpack (22./27.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. SG Berod-Wahlrod dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Halbzeit nahm SG Neitersen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Mika Nauroth und Damian Henzel für Leonor Tolaj und Mario Seitz auf dem Platz. Gordon Wild vollendete zum fünften Tagestreffer in der 53. Spielminute. In der 64. Minute legte Fation Foniq zum 6:0 zugunsten von SG Berod-Wahlrod nach. In der 62. Minute stellte Justin Keeler um und schickte in einem Doppelwechsel Domenik Wardein und Foniq für Petrovic und Josua Trippler auf den Rasen. In Topform präsentierte sich Wild, der einen lupenreinen Hattrick markierte (66./81./86.) und SG Neitersen einen schweren Schlag versetzte. Mit Brabender und Colin Römer nahm Justin Keeler in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von David Friedrich und Jason Friedrich. SG Neitersen kam kurz vor dem Ende durch Raul Castro Dominguez zum Ehrentreffer (89.). Michael Kausch pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SG Berod-Wahlrod bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Im letzten Hinrundenspiel errang SG Berod-Wahlrod drei Zähler und weist als Tabellensechster nun insgesamt 21 Punkte auf. Fünf Siege, sechs Remis und vier Niederlagen hat SG Berod-Wahlrod derzeit auf dem Konto. SG Berod-Wahlrod erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
In der Rückrunde muss SG Neitersen das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Hintermannschaft der Gäste steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 53 Gegentore kassierte das Team von Coach Nico Hees im Laufe der bisherigen Saison. Nun musste sich SG Neitersen schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Neitersen auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Weiter geht es für SG Berod-Wahlrod am kommenden Sonntag daheim gegen die SG Rheinhöhen. Für SG Neitersen steht am gleichen Tag ein Duell mit der SG Alpenrod an.