Befreiungsschlag bei SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld
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Kreisliga A Arnsberg: SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld – SV Affeln 28 II, 4:0 (2:0), Meschede
Auf die Reserve von SV Affeln 28 erhöht sich der Druck, nach der 0:4-Niederlage im Kellerduell gegen die SG. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Stephan Richter traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Max Baulmann versenkte die Kugel zum 2:0 für Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld (36.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Daniel Skapski, der noch im ersten Durchgang Leon Schäfer für Lukas Schulte brachte (43.). Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Anstelle von Patrick Geißler war nach Wiederbeginn Peter Liedhegener für die SG im Spiel. Timo Wieberg brachte den Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (56.). In der 70. Minute stellte das Team von Trainer Ufuk Üzel personell um: Per Doppelwechsel kamen Sebastian Raabe und Kris Gärtig auf den Platz und ersetzten Richter und Nico Eckertz. Marvin Frerkes gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld (88.). Schließlich erlitt SV Affeln 28 II im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Im letzten Match der Hinrunde tat die SG etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz 13. Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte die SG endlich wieder einmal drei Punkte.
SV Affeln 28 II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Um den Klassenerhalt zu realisieren, müssen die Gäste in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Die Ausbeute der Offensive ist bei SV Affeln 28 II verbesserungswürdig, was man an den erst 16 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun musste sich SV Affeln 28 II schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld hat die Krise von SV Affeln 28 II verschärft. SV Affeln 28 II musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für die SG, wenn der SV Affeln 28 am 01.12.2024 zu Gast ist. SV Affeln 28 II empfängt am gleichen Tag die Zweitvertretung von TuS Sundern.