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Kreisliga Frauen: FSV Lok Eberswalde – SG Mildenberg 23, 14:3 (10:2), Eberswalde
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte FSV Lok Eberswalde SG Mildenberg 23 mit 14:3 überrannt. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. FSV Lok Eberswalde enttäuschte die Erwartungen nicht.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Francis Wrobel mit ihrem Treffer vor 20 Zuschauern für die Führung der Elf von Trainer Brain Steppons (1.). Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Leonie Acquaviva (3.). Das 1:2 von SG Mildenberg 23 stellte Luisa Manzel sicher (9.). Lara Matthes glich nur wenig später für das Team von Trainer Ronny Kessel aus (11.). Für das 3:2 und 4:2 war Wrobel verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (13./20.). Acquaviva überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:2 für FSV Lok Eberswalde (24.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Wrobel schnürte einen Doppelpack (28./33.), sodass FSV Lok Eberswalde fortan mit 7:2 führte. Dem 8:2 durch Nelly Brandenburger (33.) ließen Nina Schrader (34.) und Juliane Annies (37.) weitere Treffer für FSV Lok Eberswalde folgen. Angesichts der desolaten Vorstellung von SG Mildenberg 23 in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für FSV Lok Eberswalde in die Pause. In der Halbzeitpause veränderte SG Mildenberg 23 die Aufstellung in großem Maße, sodass Nelly Furth, Maike Wien und Filomena Schwarzbach für Manzel, Nicole Zorn und Sophie Donix weiterspielten. Furth versenkte den Ball in der 42. Minute im Netz von FSV Lok Eberswalde. Wrobel baute den Vorsprung von FSV Lok Eberswalde in der 45. Minute aus. Der zwölfte Streich von FSV Lok Eberswalde war Francis Wrobel vorbehalten (50.). Francis Wrobel legte in der 69. Minute zum 13:3 für FSV Lok Eberswalde nach. Anika Schneidenbach vollendete zum 17. Tagestreffer in der 75. Spielminute. Am Ende ließ FSV Lok Eberswalde kein gutes Haar an SG Mildenberg 23 und siegte außerordentlich hoch.
FSV Lok Eberswalde machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang zwei. Die Offensive von FSV Lok Eberswalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Mildenberg 23 war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 56-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lok Eberswalde in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg knüpfte FSV Lok Eberswalde an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert FSV Lok Eberswalde sechs Siege und ein Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte. Seit fünf Begegnungen hat FSV Lok Eberswalde das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
SG Mildenberg 23 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fällt der Gast in der Tabelle auf Platz sieben zurück. Die formschwache Abwehr, die bis dato 35 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SG Mildenberg 23 in dieser Saison. Drei Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat SG Mildenberg 23 momentan auf dem Konto.
Für FSV Lok Eberswalde geht es am kommenden Freitag bei Oranienburger FC Eintracht1901 weiter. SG Mildenberg 23 gastiert kommenden Sonntag (12:30 Uhr) bei SpG SV Blau-Weiss Ladeburg /FSV Bernau.