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Sparkassen-Kreisoberliga: TSV Wachau – SV Oberland Spree, 1:2 (1:1), Wachau
Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von TSV Wachau und dem SV Oberland Spree, die mit 1:2 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Vor 58 Zuschauern markierte der TSV Wachau das 1:0 (8.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Petr Mecir den Ausgleich (12.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Dass der SV Oberland Spree in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Hermann Tischler, der in der 72. Minute zur Stelle war. Robert Schubert nahm mit der Einwechslung von Damian Schierz das Tempo raus, Jannik Pascal Uecker verließ den Platz (180.). Am Ende punktete Schwarz-Weiß dreifach bei TSV Wachau.
Trotz der Schlappe behält der TSV Wachau den achten Tabellenplatz bei. Fünf Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen hat der TSV Wachau momentan auf dem Konto. Für den TSV Wachau sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Der SV Oberland Spree muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Gäste die Abstiegsplätze und nehmen jetzt den 14. Tabellenplatz ein. Mit erschreckenden 34 Gegentoren stellt Schwarz-Weiß die schlechteste Abwehr der Liga. Der SV Oberland Spree bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten. In den letzten fünf Partien rief Schwarz-Weiß konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Nächster Prüfstein für den TSV Wachau ist auf gegnerischer Anlage der SV Aufbau Deutschbaselitz (Sonntag, 13:30 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Oberland Spree mit der SpVgg Lohsa/Weißkollm (13:30 Uhr).