Verbandsliga West: SV Henstedt-Ulzburg – SV Wasbek, 0:4 (0:1), Henstedt-Ulzburg

Mit 0:4 verlor der SV Henstedt-Ulzburg am vergangenen Samstag zu Hause deutlich gegen den SV Wasbek. Der SV Wasbek hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Die Mannschaft von Arnold Rychlowski Pasqual Rüdiger hatte einen klaren 5:2-Sieg gefeiert.

Rune Linus Kulig brachte den Spitzenreiter in der 39. Minute nach vorn. Mit einem Tor Vorsprung für den Gast ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Vitali Von Der Mehden schnürte einen Doppelpack (49./71.), sodass der SV Wasbek fortan mit 3:0 führte. In der 53. Minute änderte Arnold Rychlowski Pasqual Rüdiger das Personal und brachte Pascal Martens und Hannes Schallert mit einem Doppelwechsel für Yannik Gläske und Justin Ruediger auf den Platz. Mit Kulig und Mattes Burkhardt nahm Arnold Rychlowski Pasqual Rüdiger in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sören Beckmann und Nick Krauberg. In der 87. Minute legte Laurenz Ruben Kulig zum 4:0 zugunsten des SV Wasbek nach. Schlussendlich reklamierte der SV Wasbek einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SV Henstedt-Ulzburg in die Schranken.

Nach der klaren Pleite gegen den SV Wasbek steht der SV Henstedt-Ulzburg mit dem Rücken zur Wand. Insbesondere an vorderster Front liegt bei SV Henstedt-Ulzburg das Problem. Erst 16 Treffer markierte das Team von Trainer Andreas Jeschke – kein Team der Verbandsliga West ist schlechter. Die Heimmannschaft musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Henstedt-Ulzburg insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Mit dem Erfolg macht es sich der SV Wasbek weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Offensive des SV Wasbek in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV Henstedt-Ulzburg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 59-mal schlugen die Angreifer des SV Wasbek in dieser Spielzeit zu. Die Saison des SV Wasbek verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der SV Wasbek nun schon 14 Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte.

Mehr als drei Tore pro Spiel musste der SV Henstedt-Ulzburg im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SV Wasbek kassierte insgesamt gerade einmal 1,41 Gegentreffer pro Begegnung. Der SV Henstedt-Ulzburg ist nach sechs sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der SV Wasbek mit insgesamt 43 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.

Während der SV Henstedt-Ulzburg am kommenden Samstag FC Burg empfängt, bekommt es der SV Wasbek am selben Tag mit dem TuS Nortorf zu tun.