Kreisliga - Ost: TSV Gremersdorf – SVG Pönitz II, 5:1 (3:1), Gremersdorf

Mit einer deutlichen 1:5-Niederlage im Gepäck musste die Reserve von SVG Pönitz am Samstag die Heimreise aus Gremersdorf antreten. Der TSV Gremersdorf setzte sich standesgemäß gegen SVG Pönitz II durch. Auf fremdem Terrain hatte der TSV Gremersdorf das Hinspiel für sich entschieden und einen 3:1-Sieg geholt.

Phil Baumgarn brachte das Team von Coach Christian Ippig in der zwölften Minute nach vorn. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Rune-Filip Jaekel schnürte einen Doppelpack (20./28.), sodass der Tabellenführer fortan mit 3:0 führte. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Willem Stendorf in der 29. Minute. Mit der Führung für den TSV Gremersdorf ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahmen die Gastgeber gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Dustin Gabbey und Michel Rüddiger für Ron Kruse und Rene Klein auf dem Platz. Der vierte Streich des TSV Gremersdorf war Gabbey vorbehalten (69.). Jaekel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:1 für den TSV Gremersdorf (80.). Am Ende blickte der TSV Gremersdorf auf einen klaren 5:1-Heimerfolg über SVG Pönitz II.

Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen des TSV Gremersdorf weitere Nahrung. Der Defensivverbund des TSV Gremersdorf ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 17 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die gute Bilanz des TSV Gremersdorf hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der TSV Gremersdorf bisher 14 Siege, ein Remis und zwei Niederlagen. Der TSV Gremersdorf baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

SVG Pönitz II bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga - Ost. Die Abstiegssorgen der Elf von Trainer Steven Tion sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit erschreckenden 47 Gegentoren stellen die Gäste die schlechteste Abwehr der Liga. Nun musste sich SVG Pönitz II schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von SVG Pönitz II, der nach nunmehr zwölf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist SVG Pönitz II zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.

Während der TSV Gremersdorf am kommenden Samstag den TSV Lütjenburg empfängt, bekommt es SVG Pönitz II am selben Tag mit der SG Insel Fehmarn zu tun.