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Herren Bezirksliga St.1: SV Adler Berlin – Friedrichshagener SV, 1:1 (0:0), Berlin
SV Adler Berlin und die Friedrichshagener trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von SV Adler Berlin gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass SV Adler Berlin der Favoritenrolle nicht gerecht wurde.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Can Gürbüz brach für SV Adler Berlin den Bann und markierte in der 64. Minute die Führung. Mit einem Doppelwechsel holte Dennis Keller Yannic Heinze und Gürbüz vom Feld und brachte Mohamed Abou-Nasser und Ugur Kecici ins Spiel (79.). Für den späten Ausgleich war Michel Ciftci verantwortlich, der in der 83. Minute zur Stelle war. Am Ende trennten sich SV Adler Berlin und der Friedrichshagener SV schiedlich-friedlich.
Sicherlich ist das Ergebnis für SV Adler Berlin nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den dritten Rang. Mit 47 geschossenen Toren gehören die Gastgeber offensiv zur Crème de la Crème der Herren Bezirksliga St.1. SV Adler Berlin weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, vier Punkteteilungen und einer Niederlage vor. In den letzten fünf Partien rief SV Adler Berlin konsequent Leistung ab und holte 13 Punkte.
Trotz eines gewonnenen Punktes fielen die Friedrichshagener in der Tabelle auf Platz sieben. Der Defensivverbund des SV steht nahezu felsenfest. Erst zwölfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur zweimal gaben sich die Gäste bisher geschlagen. Zuletzt lief es erfreulich für die Elf von Trainer Michael Richter, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste SV Adler Berlin im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der Friedrichshagener SV kassierte insgesamt gerade einmal einen Gegentreffer pro Begegnung.
SV Adler Berlin tritt am kommenden Sonntag bei der Reserve von Köpenicker FC an, die Friedrichshagener empfangen am selben Tag die Zweitvertretung von Tennis Borussia Berlin.