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Kreisliga West: SV Stüdenitz – Putlitzer SV, 1:6 (0:2), Stüdenitz-Schönermark
SV Stüdenitz hat den Start ins neue Fußballjahr nach acht Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:6-Niederlage gegen den Putlitzer SV verdaut werden. Der Putlitzer SV hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gäste alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Philipp Albrecht glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Elf von Ricky Schröder (6./35.). Bei SV Stüdenitz ging in der 15. Minute der etatmäßige Keeper Michael Mozarski raus, für ihn kam Lucas-Fred Kaiser. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von André Ehlert, der noch im ersten Durchgang Martin Bayer für Heiko Welz brachte (38.). Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung des Putlitzer SV in die Kabine. Bei Putlitzer SV kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marvin Harm für Pascal Edeling in die Partie. In der Halbzeitpause änderte André Ehlert das Personal und brachte Tony Koch und Marc Mehlmann mit einem Doppelwechsel für Matthias Tellschow und Kaiser auf den Platz. Noah Schneider baute den Vorsprung des Putlitzer SV in der 47. Minute aus. Mit Toren von Matthias Otto (60./82.) und Jaemy Völker (75.) zeigte der Putlitzer SV weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Vor 55 Zuschauern gelang SV Stüdenitz immerhin noch der Ehrentreffer, als Maik Rehfeldt sich in die Torschützenliste eintrug (89.). Am Ende schlug der Putlitzer SV das Heimteam auswärts.
In der Rückrunde muss SV Stüdenitz das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Offensive des Schlusslichts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar.
Im letzten Hinrundenspiel errang der Putlitzer SV drei Zähler und weist als Tabellenachter nun insgesamt 13 Punkte auf. Die Angriffsreihe des Putlitzer SV lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 32 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat der Putlitzer SV momentan auf dem Konto.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste SV Stüdenitz im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der Putlitzer SV kassierte insgesamt gerade einmal 1,44 Gegentreffer pro Begegnung.
Kommende Woche tritt SV Stüdenitz bei der Reserve von FSV Veritas Wittenberge/Breese an (Sonntag, 13:00 Uhr), parallel genießt der Putlitzer SV Heimrecht gegen den SV Rot Weiß Gerdshagen.